Die Kostensteigerungen in den beiden Gewerken konnten trotz einer klaren Kostenkontrolle nur verringert, aber nicht kompensiert werden. Dafür wurden Einsparungen in anderen Bereichen erzielt - (z.B. Gerüstkosten) sowie den Einbezug von Experten (z.B. Korrosionsschutz)

Verschweißen der SchienenVerschweißen der Schienen

Damit sind die Reparaturarbeiten an der Brücke soweit abgeschlossen. Nun benötigt der Eisenbahnbetriebsleiter der RSE den Nachweis eines zugelassenen Brückenprüfers, dass die Brücke für den Eisenbahnbetrieb wieder nutzbar ist. Dafür braucht er noch einige technische Zeichnungen von der Firma Send.

Dann muss die Strecke noch freigegeben werden - damit wir (wenn die Pandemie es zulässt) die Strecke in der Fahrsaison 2022 auch wieder nutzen können.

Nach heutigem Stand werden die Mehrkosten der Brückensanierungsarbeiten rund 25.000 € betragen. Veranschlagt wurden 114.000 €. Die tatsächlichen Kosten der Arbeiten liegen bei 140.000 €. Wir haben in der Zwischenzeit einen Antrag auf Mittelerhöhung bei der Bezirksregierung Köln eingereicht, wir können allerdings keineswegs sicher sein, auch tatsächlich einen zusätzlichen Förderbetrag zu erhalten.

Aber selbst bei einer Mittelerhöhung wird sich unser Eigenanteil für die Sanierungsarbeiten auf über 42.000 Euro erhöhen. Das ist eine gewaltige Summe für den Verein. Ich kann deshalb nur meine Bitte vom Frühjahr nach großzügiger Spendenbereitschaft wiederholen. In den vergangen Monaten sind rund 3.000 € an Spenden für die Brücke eingegangen - dafür unser herzliches Dankeschön!

Hier noch einmal das Spendenkonto:
Volksbank Oberberg, IBAN: DE55 3846 2135 1005 5550 15

Wir beabsichtigen, im Frühjahr des kommenden Jahres eine Eröffnungsfahrt über die sanierte Brücke durchzuführen. Alle Spender, auch die bisherigen, die bis dahin einen Betrag von mindestens 50,- € gespendet haben, werden zu der Fahrt eingeladen.